Open-Air-Ausstellung „Postsowjetische Lebenswelten“
Das Ende der Sowjetunion im Dezember 1991 ist Ausgangspunkt der Ausstellung „Postsowjetische Lebenswelten. Gesellschaft und Alltag nach dem Kommunismus“. Die Schau widmet sich dem Wandel, den die fünfzehn Nachfolgestaaten in den letzten drei Jahrzehnten durchlaufen haben. Geographisch reicht der Blick damit von Osteuropa über den Kaukasus bis nach Zentralasien.
Autor der Ausstellung ist der Osteuropahistoriker Jan C. Behrends vom Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF) in Potsdam. Er hat gemeinsam mit dem Kurator der Schau Ulrich Mählert, Bundesstiftung Aufarbeitung, 130 zeithistorische Fotos für die Ausstellung ausgewählt, die auf 20 Tafeln Einblicke in die Politik und den Alltag nach dem Kommunismus bieten.
Die zweisprachige (D/E) Ausstellung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und von dekoder.org wird von der Stabsstelle Bildung für nachhaltige Entwicklung (SBNE)/Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf präsentiert.
Die Ausstellung „Postsowjetische Lebenswelten. Gesellschaft und Alltag nach dem Kommunismus“ kann in deutscher Sprache als Poster-Set im Format DIN A1 gegen eine geringe Schutzgebühr für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit bestellt werden. Weitere Informationen: www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/ausstellung2021